Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Es war meine erste Famulatur und meine Erwartungen wurden übertroffen. Alle Kollegen waren sehr offen und nett zu mir gewesen. Ich habe viele Fragen gestellt welche mir immer beantwortet wurden. Ich ging meistens mit dem Arzt mit, welcher an diesem Tag 24 Std. Dienst hatte. Dabei ging es morgens erstmals in die vorstationäre Ambulanz, wo die Patienten über bevorstehende OPs aufgeklärt wurden. Danach ging es entweder in die Notaufnahme oder den Op. Dabei durfte ich mir aber immer aussuchen, wo ich hingehen will und mit welchem Arzt ich mitlaufe. Zum Ende der Famulatur durfte ich auch öfters bei den OPs am Tisch stehen und assistieren und kleinere Wunden nähen. Mir hat gerade die Notaufnahme Spaß gemacht da dort immer neue unbekannte Erkrankungen kamen und behandelt werden mussten. Ich durfte dabei immer körperliche Untersuchungen durchführen; Ultraschall und auch meistens Katheter etc. selber legen. Gerade den Umgang mit dem Sono-Gerät habe ich dabei gut lernen können. Blutabnahmen durfte ich freiwillig machen, wurde aber nicht gezwungen oder aufgefordert diese zu tun (es waren meist pro Tag eh nur 3-5 Blutentnahmen auf der Station). Die Visiten wurden meist nur von 1-2 Ärzten durchgeführt welche aber auch immer sehr interessant waren.

Zusammenfassend war diese Famulatur als Einstieg sehr cool und ich bin froh es gemacht zu haben, gerade weil das Team untereinander sehr gut drauf war.