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Famulatur-Bericht: Endokrinologie/ Diabetologie in Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf open_in_new (3/2024 bis 3/2024)

Station(en)
MVZ/ Ambulanz Endokrinologie
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Nicht angegeben
comment Kommentar

Die Zusage kam spontan zwei Wochen vorher; ich hatte eigentlich nicht mehr damit gerechnet, da ich eigentlich unlängst eine Absage bekommen hatte. Umso größer war die Freude, als ich dann doch kommen konnte.

Ich sollte in der Regel um 8:30 Uhr da sein; an einigen Tagen auch erst um 13:00 Uhr.

Da meine 15-tägige Famu mitten in die Schulferien fiel, gab es für mich zwischenzeitlich viel Leerlauf und es kamen hin und wieder weniger Patienten, als eigentlich geplant waren. Die Ärzte haben sich häufiger dafür entschuldigt, dass nicht so viel los war; dabei wusste ich ja, dass sie nichts dafür können. Natürlich ist es schon ein wenig schade gewesen, weil es dann wirklich überhaupt nichts für mich zu tun gab, andererseits durfte ich dann auch häufiger eher Feierabend machen -meistens um 12:00 Uhr herum und das passte mir dann eigentlich auch ganz gut. ;)

Die Famulatur gab mir gute erste Einblicke in die Endokrinologie. Die Tage waren ziemlich abwechslungsreich gestaltet -die Themen wechselten sich anhand der Wochentage und vormittags/ nachmittags ab. So durfte ich einen Eindruck bei Sprechstunden rund um das Thema Schilddrüse, Ernährung(sberatung) und Hormone, sowieso Adipositas (Vor- und Nachsorge) bekommen. Auch an einer wöchentlichen Fallvorstellung und Beratungsrunde durfte ich teilnehmen.

Ich saß überwiegend bei den Ärzten und war einfach beim Patientengespräch dabei; durfte aber auch mal Schilddrüsen schallen. Insgesamt war es also überschaubar, aber dafür konnte ich umso mehr für mich selber mitdenken und viel zum Thema Umgang mit Patienten mitnehmen.

Das ganze Team war unfassbar herzlich und hat mich ganz lieb aufgenommen; am Ende war ich sogar ein bisschen traurig, als es schon vorbei war, weil ich mich dort sehr wohl gefühlt habe. Man hatte stets ein offenes Ohr für mich und hat mir auch gerne etwas erklärt. Es herrschte ein wirklich tolles Arbeitsklima.

Insgesamt war es für mich eine schöne erste Famulatur, die ich jedem ganz klar empfehlen kann, der es auch mal ruhiger mag und zum Thema Umgang mit Patienten Paradebeispiele sehen möchte.

Bewerbung

ca. 6 Monate vorher; Vertrag kam dann per Post ca. 2 Wochen vorher

Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1