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Famulatur-Bericht: Innere in Marienhospital Bonn open_in_new (2/2024 bis 3/2024)

Station(en)
Sebastian
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
comment Kommentar

Ich habe meine erste Famulatur hier absolviert. Es war hilfreich, dass ich vorher in der Uni den untersuchungskurs Innere hatte. Der Tagesablauf war wie folgt. Man kommt gegen 8 Uhr an (es kümmert auch keinen wenn man um 8:15 kommt) und legt drinende Viggos oder nimmt schon mal Blut ab wenn mehr zutun ist. Um 8:30 ist Frühbesprechung von den Internisten über die Neuzugänge die über die Notaufnahme in der Nacht kamen. Man kann sich aber frei entscheiden ob man hingeht oder nicht. Danach macht man die anderen Blutentnahmen legt die restlichen Viggos und geht dann mit einem der beiden Ärzte mit auf Visite. Hier kann man immer gerne in die Doku mitschreiben und auch immer fragen Stellen oder auch mituntersuchen. Bis ca. 12 Uhr ist man dann mit Visite und weiteren Viggos beschäftigt. Dann kann man auch schon essen gehen. Ab 13:15 ist dann eigentlich jeden Tag eine Stunde Fobi über jegliche Themen. wenn man dann um 14:30 wieder auf Station kommt steht wenn man Glück hat noch irgendwo eine Pleurapunktion o.ä. an bei der man zuschauen und mit noch mehr Glück diese auch selber durchführen darf. Um 14:45 ist dann noch bis 15:15 Röntgenbesprechung online danach kann man meistens gehen wenn nichts wichtiges mehr ansteht.

Allgemein kann man echt machen was man will. Wenn man sich die Station genug angeschaut hat kann man immer in die Funktonsbereiche gehen sie Gastroskopien, Bronchoskopien anschauen oder auch in den OP gehen oder In den Herzkatheter. Auf die Ambulanz kann man besuchen wenn man will. Siche einfach nur vorstellen wer man ist und man kann mitgehen.

Alle Ärzte die ich Dort getroffen habe waren sehr nett haben immer Fragen beantwortet einen selber auch was machen lassen. Auch alle Oberärzte waren sehr korrekt.

Einziger Negativpunkt den ich anmerken muss ist auch gleichzeitig ein Positivpunkt. Es sind sehr viele PJ´ler und andere Famulanten in der Klinik unterwegs. Das führt dazu das man pro Tag ggf nicht so viele Viggos und Blutentnahmen machen kann wie man will. Man muss sich die Aufgaben immer teilen. Auch bei Punktionen oder anderen besonderen Aufgaben kommen eher die PJ´ler ran. Die meisten besonderen Sachen die ich machen durfte (Punktion o.ä.) waren an den 2 Tagen an denen die PJ´ler Etiktag hatten und nicht vorort waren.

Andererseits war es auch super PJ´ler zuhaben weil sie einem unheimlich viel erklären und zeigen können. Sie haben immer Zeit und Bock alles ausführlich zu erklären was den Ärzten oft nicht im gleichen Ausmaß möglich ist. Außerdem hatte man immer genug Leute mit denen man Essen gehen konnte

Insgesamt kann ich den Einsatz auf der Inneren aber sehr empfehlen. Man muss aber sagen dass es eher eine Kardiologie ist als eine allgemeine Innere. Über andere Themen als Herz und Lungenembolie lernt man nicht so viel. Da die Themen aber eh schon wahnsinnig komplex sind war das auch nicht weiter schlimm

Bewerbung

hab mich ein halbes Jahr vorher beworden

War kein Problem

Ist aber sehr beliebt. Ich würde mich rechtzeitig darum kümmern

Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1