Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Eine wirklich tolle Famulatur, in der ich sehr viel gelernt habe!

Das Team ist unfassbar nett und man fühlt sich ganz schnell als Teil des Teams. Die Ärzt:innen nehmen sich sehr viel Zeit, um alle Fragen zu beantworten. Man darf super viel selbst machen, eigenständig arbeiten und bekommt einen sehr guten Einblick in das Stationsleben auf einer Palliativstation. Die Betreuung ist einfach top!

Mit maximal 15 Patienten ist die Station perfekt, um ganz unterschiedliche Patientengeschichten kennenzulernen und trotzdem noch genug Zeit zu haben, um sich in jeden Fall intensiv einzuarbeiten.

Patienten, ihre Geschichten und die Krankheiten sind super divers, so dass man von fast allem etwas mitbekommt und sich in die verschiedensten Krankheitsbilder einarbeiten kann. Neben den vielen Gesprächen mit Patient:innen und Angehörigen gibt es auch praktisch einiges zu tun. Neben Blutabnahmen und Braunülen legen (was sich auf der Palliativ aber gut in Grenzen hält), kann man die Neuaufnahmen übernehmen und dort viel körperlich untersuchen. Zudem wird der ein oder andere ZVK gezogen, Ports angestochen oder eine Aszites- bzw. Pleurapunktion durchgeführt.

Neben den ganzen ärztlichen Tätigkeiten bekommt man auch einen tollen Eindruck, welche Angebote es auf der Station noch gibt und kann die Kolleg:innen bei ihrer Arbeit begleiten. (Musiktherapie, Seelsorge, Physiotherapie, Therapiehund etc.)

Insgesamt haben alle immer einen Blick darauf, dass man überall mit dabei sein kann. Dass so viel Rücksicht auf die Famulanten genommen wird erlebt man selten! Ich würde jeder Zeit wieder eine Famulatur hier machen und kann es absolut weiterempfehlen :)