Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Generell hat mir die Famulatur in der Kinder-/Jugendchirurgie gut gefallen. Die Ärzte sind meistens gut gelaunt und sehr freundlich, haben allerdings sehr viel zu tun. Der Tag beginnt um 8 Uhr mit der Morgenbesprechung, die 1 Stunde lang geht. Danach geht man entweder in die Ambulanz, auf die Station oder selten in den OP. Auf der Station haben wir den Status der neuen Patienten erhoben und dokumentiert und sind bei der Visite mitgegangen. In der Ambulanz konnte man meistens leider nur zuschauen, jedoch kamen teilweise sehr spannende Fälle. Leider konnte man recht selten in den OP, weil man selber mit seiner Schlüsselkarte keinen Zugang bekommt, und der OP generell sehr voll war (meistens ca. 12 Leute). Assistieren war leider gar nicht drin.

Generell gab es viele sehr spannende Fälle, aber die Lernkurve hätte größer sein können. Die Ärzte haben sehr viel zu tun und können sich nicht viel Zeit zum Erklären nehmen. Trotzdem geben sich einige viel Mühe.

Der Tag war meistens um 13 Uhr vorbei.

Ich kann die Abteilung generell sehr empfehlen für jemand, der gerne entspannt arbeitet und eher zuschauen mag. Für jemand, der gerne Hand anlegt, ist diese Abteilung eher weniger etwas.