Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Eine Famulatur in der Päd an der Uniklinik Freiburg zu organisieren ist nicht ganz einfach, da die Sekretärin, die dafür zuständig ist, nicht sehr gut erreichbar ist. Die Mühe lohnt sich aber allemal.

Ich war auf einer Allgemein-Pädiatrischen Station (mit Schwerpunkten Diabetes und Rheuma und Infektio) eingeteilt. Dies ist eine sehr kleine Station, für die nur eine Assistenzärztin zuständig ist. Die Stimmung war sehr gut, mir wurde sehr viel auf Station erklärt. Morgens durfte ich bei der Visite alle Kinder untersuchen und zum Teil alleine Visite machen. Nützlich war auch, die Dokumentation der Visite zu üben. Da die Blutabnahme selbst aus ärtzlicher Sicht of schwierig war, durfte ich dies nur bei größeren Kinder selbst übernehmen. Bei kleineren Eingriffen (Gelenkspunktionen/ Lumbalpunktionen) durfte ich zuschauen. Ansonsten konnte ich Aufnahmegespräche und -untersuchungen bei neuen Patient:innen übernehmen.

Wenn es auf Station wenig zu tun gab, konnte ich auch in der Notaufnahme, im Sono oder in den Spezialsprechstunden mitgehen. Bei der Mittagsbesprechung ist es üblich, dass die PJler und Famulanten alle Neuaufnahmen kurz vorstellen.

Als Famulantin hatte ich die Möglichkeit am PJ-Unterricht (1x pro Woche) und an zwei Stationsvisiten teilzunehmen. Dieses Lehrangebot hat mir sehr gut gefallen.

In der Klinik sind alle sehr freundlich zu einander. Als Famulantin habe ich mich willkommen gefühlt und viel erklärt bekommen. Evtl würde ich mich auf eine andere/größere Station bewerben, wo im Schnitt mehr zu tun ist.