Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

In Österreich wird kein Unterschied zwischen ambulanter und stationärer Famulatur gemacht. So kann man in der Ambulanz bei den Untersuchungen dabei sein ( Ultraschall, Schwangerenambulanz, Gyn Ambulanz, Mamma Ambulanz, CTG). Manbekommt von den meisten Ärzten wirklich alles erklärt und darf zu jedem Patienten und jeder Untersuchung fragen stellen. Von manchen wird man auch ausgefragt und sie prüfen dein Wissen, wobei es nicht schlimm ist wenn man noch kein Gyn hatte.

Auf den Stationen kann man hin und her wechseln zwischen onkologisch gynäkologischer, postnataler Station und dem Kreißsaal. Hier ist es möglich bei einer Geburt dabei zu sein und aktiv zu helfen oder bei einer Sectio den Ärzten zu asisstieren.

Zu den Aufgaben zählen Blut abnehmen und Zugänge legen wenn man die Pflege drum fragt, und sonst Patientenaufnahmen und kleinere klinische Untersuchungen. Tatsächlich aber darf man, rückblickend betrachtend vor allem eher weniger selber machen. Man ist meistens als Zuschauer dabei.

Das beste sind die Arbeitszeiten, denn eigentlich ist man keinem Arzt zugewiesen und kann teils auch vor 12h nach Hause gehen. Das hat natürlich auch Nachteile, da man sich für jeden Tag in der Morgenbesprechung einen Arzt aussuchen muss mit dem man mitläuft und sich aber keiner verpflichtet fühlt.

Man darf auch bei größeren OPs die zweite Asisstenz sein, bzw das wird von einem auch erwartet.