Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Die Benotung ist nicht ganz zutreffend, da ich beispielsweise kaum Eindrücke von der Station habe.

Bisher die mit Abstand beste Famulatur, die ich gemacht habe.

Man kann sich fast immer (ab und an wird eine OP-Assistenz benötigt) frei zwischen Erstversorgung, Nachbehandlung, Station, Wunderversorgung, OP und so weiter bewegen. Mit Eigeninitiative kann man fast die ganze Zeit dort verbringen wo man möchte - in meinem Fall im OP. Alle Ober- und Assistenzärzte, die ich gefragt habe, nahmen mich gerne in den OP mit und ließen mich entweder zusehen (inkl. Erklärungen, beispielsweise bei Arthroskopien) oder assistieren (ebenfalls inkl. Erklärungen, beispielsweise Hüft-/Knieprothesen, Karpaltunneldekompressionen, diverse Frakturen, Platten-/Schraubenentfernung, etc. - in dieser zweiwöchigen Famulatur konnte ich bei über 15 OPs assistieren). Man kommt dabei auch zum Nähen und Knüpfen. Auch die gesamte OP-Belegschaft, mit der ich in Kontakt kam, war sehr freundlich und hilfsbereit (Erklärung des OP-Verhaltens, wie man den Mantel/Handschuhe anzieht). Auf Nachfrage konnte ich präoperativ auch Blasenkatheter legen.

Grundsätzlich lässt sich sagen: wie man in den Wald hineinruft, so kommt es auch zurück.

In der Ambulanz finden die meisten Ärzte und DGKPs ausreichend Zeit um Krankheitsbilder, Bildgebungsbefunde und Grundfertigkeiten zu erklären.

Besonders möchte ich hier Hr. OA Dr. Holzer hervorheben. Er nimmt sich äußerst viel Zeit für Erklärungen (im OP, aber auch z.B. Bildgebung) und bleibt dabei immer ruhig, freundlich und geduldig - ein wirklich toller Mentor.

Vielen Dank an das gesamte Team der Unfallchirurgie für diese tolle Erfahrung.