Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Es ist extrem abhängig von den jeweiligen Ärzten ob man etwas erklärt bekommt, selber Hand anlegen darf und mitarbeiten kann. Ich hab mich vor allem an Dr. Ruhid gehalten, der hat sich sehr viel Zeit genommen für mich. Die andern Ärzte teils nicht. Die Ambulanz wird schnell langweilig weil man die Sprache nicht versteht und die meisten Ärzte aus Faulheit oder Zeitdruck wenig übersetzen. Station ist komplett unnötig weil die kurze Visite mit 20+ Leuten nur auf'n nepali stattfindet und danach nichts los ist.

Der OP ist sehr interessant und hat einen hohen Standard. Wenn man sich mit zwei dem Operateur Gut stellt kann man manchmal mithelfen oder nähen. Allerdings gibt es genug lokale Assistenten und Studenten die im Zweifel vorgezogen werden.

Das guesthouse ist 20 min zu Fuß entfernt und ganz nett weil meistens andere internationale Studenten vor Ort sind.