Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Die Famulatur war sehr gut!!!

In der ersten Woche war ich auf der ITS, dort habe ich die Stationsärzte bei ihren Visiten begleitet und konnte Patienten untersuchen und aufnehmen. Mir wurde sehr viel erklärt und meine Fragen stets gern beantwortet.

Ab der zweiten Woche war ich im OP eingeteilt. In sechs OP-Sälen wird ein breites Spektrum an Operationen durchgeführt. Wir Famulanten wurden vom CA oder ltd. OA in die Säle eingeteilt, jedoch konnten wir auch in andere Säle gehen, wenn wir eine interessante Operation sehen wollten.

Ich durfte Zugänge legen, BGAs machen, Maskenbeatmung durchführen, Larynxmasken schieben und intubieren. Weiterhin habe ich viele Regionalanästhesieverfahren und spannende Operationen gesehen, war in der Angio und im Kreißsaal-OP.

Ein großes Lob an alle Mitarbeiter im OP! Alle waren stets freundlich und haben jede Frage beantwortet! Ich fühlte mich sehr gut ins Team integriert!

Die Anästhesisten sind sehr entspannt und haben viel erklärt und gezeigt. Vor allem der ltd. OA hat sehr viel erläutert und uns die Sonographie in der Anästhesie gezeigt.

Wer also die Anästhesie kennenlernen will, ist hier an der richtigen Adresse!!!

Noch ein paar Worte zur Unterkunft: Da die Klinik den Famulanten leider keine Unterkunft stellt, haben einige Famulanten im Wohnheim der Fachhochschule Stralsund "gewohnt". Das Wohnheim besteht aus einzelnen Häusern, in denen vier bis fünf Studenten in einer WG zusammen leben. Es war mega schmutzig und so haben wir am ersten Tag erstmal geputzt!!! Da es Zweck-WGs sind fühlten sich die anderen Studenten wohl nicht dazu verpflichtet Küche und Bad zu putzen. Sucht Euch also lieber eine andere Unterkunft...