Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Super nettes und junges Team, man kann immer Fragen stellen und wenn man etwas nicht kann, bringen sie es einem bei, einfach nachfragen. Da es in der Regel keinen interessiert, wo genau man gerade ist, könnt ihr euch einfach mit den Ärzten absprechen und auch mal woanders reinschnuppern bei Interesse. Donnerstags gibt es ein Seminar für alle PJler und Famulanten, welches von Dozenten der Hautklinik gemacht wird und sehr zu empfehlen ist! Ansonsten werden mittags täglich noch besondere Patienten besprochen (wenn man auf Station ist, kann man da hingehen). Im OP hat es mir am besten gefallen, hier darf man auch alleine assistieren und da die Eingriffe größtenteils eher kurz sind, sieht man viele Sachen, teilweise auch echt seltenes Zeug (z.B. Merkelzellkarzinom).

Ich wäre in der letzten Woche noch in der onkologischen Sprechstunde gewesen, bin aber nach 1,5 Tagen wieder in den OP geflüchtet, weil man davon als Student einfach mehr hat (ich hätte alternativ natürlich auch auf Station gehen können). Insgesamt war ich sehr zufrieden und die Arbeitszeiten sind auch human (Beginn um 8 Uhr, Ende spätestens um 16 Uhr, freitags sowieso früher). Zum Pause machen wird man eh gezwungen, es kommt also nie vor, dass man 8 Stunden ununterbrochen durcharbeiten muss.