Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Um meine Famulatur in der Radiologie in Buch mit einem Wort zu beschreiben: Super! :)

Das Team ist jung und motiviert, den Famulanten viel zu erklären und auch die 1000ste Frage geduldig und ausführlich zu beantworten.

Man wird von allen sehr herzlich aufgenommen und fühlt sich gleich dazugehörig.

Gleich zu Beginn hat man die Möglichkeit einen eigenen Rotationsplan für die 4 Wochen nach Wunsch zu erstellen (gemeinsam mit einem Arzt, der für die Famulanten

verantwortlich ist). Somit hatte ich die Möglichkeit für jeweils paar Tage im konventionellen Röntgen, im CT, in der Angiograohie, Mammographie und Neuroradiologie zu verbringen. Daneben gab es aber noch viele andere Bereiche, die man sich, wenn man Interesse dran hat, angucken kann; wie z.B. die Kinderradiologie, Durchleuchtung, MRT, Sonographie uvm. An Vielfältigkeit ist das Haus kaum zu überbieten und da es mitunter ein Sarkom Zentrum ist, sieht man auch seltenere Entitäten, die man sonst nie zu Gesicht bekommen hätte.

Man kann jemandem erstmal über die Schulter schauen, um dann auch eigene Befunde zu erstellen, die hinterher gemeinsam mit einem der Ärzte besprochen werden. Man merkt auch schnell einen großen Lerneffekt. In der Mammographie hat man zusätzlich viel Patientenkontakt und darf vieles selber machen (z.B. Brustuntersuchung, Brustultraschall).

Auch bei den Demos von z.B. Gynäkologie oder Neurologie usw. kann man dabei sein, wenn man möchte.

Wenn man mal krank sein sollte, oder andernfalls wegen eines Termins früher gehen/fehlen sollte, kann man dem zuständigen Arzt Bescheid geben und es ist absolut kein Problem.

Alles in allem kann ich jedem die Famulatur hier nur empfehlen, ganz egal in welche Richtung man später gehen möchte, denn Bildgebung kommt in allen Bereichen vor und kommt im Studium viel zu kurz.