Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Von den 4 Wochen der Famulatur war ich 3 Wochen im OP und 1 Woche auf der ITS.

OP:

Der OP ist sehr klein und hat lediglich 3 Säle. Große Eingriffe werden praktisch gar nicht durchgeführt, eher "kleinere" Sachen wie TEPs oder Cholezystektomien. Daneben hat die Klinik auch eine Kinderchirurgie, wo allerdings auch meist nur sehr kleine Eingriffe wie Wundrevisionen gemacht wurden. Trotzdem ist bei allen Eingriffen natürlich die Einleitung das wichtige. Diese konnte ich je nach zuständigen Arzt nach einer Weile unter Aufsicht übernehmen. Leider ist das Haus und der Chef auf Regionalanästhesieverfahren spezialisiert, so dass es relativ wenig Gelegenheiten gibt zu Intubieren. Trotzdem hatte ich in den 3 Wochen im OP oft genug die Möglichkeit Larynxmasken zu legen und mal die Intubation zu probieren. Natürlich kann man auch jederzeit Zugänge legen.

ITS:

Die ITS im Haus ist mit 6 Betten sehr sehr klein, zudem befinden sich dort fast ausschließlich internistische Patienten die eigentlich nicht wirklich Intensivpflichtig sind. Belegt waren im Schnitt auch nur 3-4 Betten, so dass es sehr langweilig wurde. Trotzdem war die Atmosphäre sehr nett, und ein gemeinsames Frühstück war auch drin. Leider wurde sehr wenig erklärt.