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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Rudolf Virchow Klinikum Glauchau (2/2013 bis 3/2013)
- Station(en)
- OP-Saal, Intensivstation
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Jena
Nach einer Famulatur in der Chirurgie wollte ich mir mal den OP-Saal jenseits des Abdecktuches ansehen. In Glauchau trifft man dabei auf ein super Team, sowohl in Bezug die Ärzte wie auch auf die Schwestern. Wenn man bemüht und interessiert ist, kann man hier sehr viel lernen und selber machen.
Der Tag beginnt mit einer Frühbesprechung und der anschließenden Visite auf der Intensivstation. Danach geht man entweder mit in den Saal oder bleibt auf Station. Montags kann man zudem bei Notarzteinsätzen mitfahren.
Im OP kann man als Famulant wohl am meisten machen; angefangen vom Anbringen der Überwachung, Flexülen legen bis hin zur Larynxmaske und Intubation. Während der OP löchert man dann die Ärzte und Schwestern was Monitoring, Medikamente, Technik, etc. angeht oder man geht in den nächsten Saal zur nächsten Einleitung. Auch von Seiten der Chirurgen kommt häufig eine Erklärung, was man wie und warum operiert.
Insgesamt kann ich eine Famulatur in Glauchau all denen empfehlen, die Wert auf gute Betreuung legen und Interesse an der Anästhesie haben.
Ich habe mich ca. 2 Monate vorher bei Frau Hantusch beworben, welche für die Koordination der Famulaten zuständig ist.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
EKGs - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 100 /Woche