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Famulatur-Bericht: Neurochirurgie in Kantonsspital St. Gallen (7/2010 bis 9/2010)
- Station(en)
- 5
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Hamburg
Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Sankt Gallen.
Es gab zwar keinen Unterricht, aber die Aerzte waren immer bereit zu erklären, sowohl auf Station als auch im Op. Man kann fast so selbstständig sein, wie es die Kompetenzen zulassen. Sogar einen Pieper(!) bekommt man zugeteilt. Als Famulant wird man wie ein PJler/ Unterassistent behandelt...nur bekommt man kein Gehalt.
Das Team war ausgesprochen nett und sehr, sehr lustig drauf, v.a. die OP-Lagerer :D
Ich hatte das Glück zu einer Zeit dort zu sein, in der das Stadtfest stattfand. Hier lud der Chef zu einem netten 4-Gänge-Menü ein und danach ging es gemeinsam zum Stadtfest. Einige Tage später fand dann auch noch ein Ausflug nach Konstanz statt (das liegt eine Stunde entfernt und ist zum preisgünstigen Shoppen ganz gut)!
Das Essen im Speisesaal ist sehr lecker aber auch ausgesprochen teuer, der Preisnachlass macht es auch nicht viel besser.
Die Neurochirurgie bietet keinen Unterricht, aber es gibt eine liebe pensionierte MTA, die mit einem das EKG so didaktisch durchgeht, wie es kein Arzt könnte :D
1,8 Jahre vorher...noch vor dem Physikum per E-Mail
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Rehas anmelden
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt