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Famulatur-Bericht: Chirurgie in Krankenhaus Barmherzige Brueder open_in_new (10/2010 bis 11/2010)

Station(en)
3A,B
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Frankfurt
comment Kommentar

Erst mal war es etwas ärgerlich, dass die Station von Medizinstudenten völlig überlaufen war, da die Wiener Medizinstudenten gerade ihr Tertial abgeleistet haben. Wir waren 4-5 Famulanten und 9 Tertialstudenten!

Tagesablauf: Morgens Blut abnehmen, Braunülen legen und Infusionen anhängen(!!!), vormittags Aufnahmen oder Ambulanz. Haben uns selbst abgesprochen, wer in den OP geht(immer 2 pro Tag). Dort hat man Haken gehalten, blöd rumgestanden und wenn man Glück hatte, durfte man mal Kamera führen oder Nähen. Schluss war meist um 13:30Uhr, Essen war umsonst, meist möglich(ausser man war zu lange im OP) und der Lichtblick eines jenen Tages.

Die Betreuung war sehr schlecht, da niemand wirklich für uns zuständig war oder Lust hatte, einem was beizubringen. Die einzigen netten Leute waren ein Oberarzt und die Turnusärzte, die aber ständig hin und her rotierten. Ertragen hab ich alles nur wegen der netten Studenten und weil wir immer recht früh aus hatten.

Gelernt habe ich bei der Famulatur so ziemlich nichts. Ausser was man so machen muss, wenn man vom Chefarzt im OP mit einer Nadel gestochen wird. Sehr erhellend^^

--> Absolut nicht empfehlenswert!

Bewerbung

Lieber nicht!

Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

grade Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
6
Betreuung
5
Freizeit
1
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
4