Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Arbeitsbeginn ist 8:00 Uhr zur Frühbesprechung. Feierabend ist frei wählbar, da gab es keine Vorgaben. Bin anfangs bis 15:30 geblieben, aber dann auch oft um 13:00 Uhr gegangen.

Nach der Frühbesprechung geht man in eine Abteilung (z.B. MRT, CT, Angio etc.) und guckt dort den Aerzten über die Schulter. Wenn man Glück hat, bekommt man was erklärt, aber leider nicht immer. Kann also sehr langweilig werden. Selbststudium mit Buch ist da eine Alternative. Irgendwas selber machen ist nicht, da es nichts Praktisches zu tun gibt. In der Radiologie werden halt nur Bilder befundet und es gibt verhältnismässig wenig Patientenkontakt. Hab insgesamt 2 Braunülen und 1 Einlauf in 4 Wochen gelegt.

Mittagessen ist umsonst!

Ab 13:15 Uhr sind Konferenzen, in denen man sitzen soll (z.B. Onkologische oder Chirurgische Konf.). Da guckt man dann auch nur Bilder und versucht zu verstehen.

Einmal die Woche ist Radiologie-Unterricht. War aber nie da, deswegen hab ich das mal mit einer mittleren 3 bewertet.

Insgesamt kann man sagen, dass man in dieser Abteilung nur nebenher läuft und nicht auffällt. Somit interessiert es niemanden, ob man mal frei macht oder wann man nach Hause geht.

Diese Famulatur im AKA ist somit nur extremen Radiologie-Fans zu empfehlen oder Leuten, die eine ruhige Kugel schieben wollen!! Gelernt hab ich hier nichts!