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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Klinikum Innenstadt (8/2008 bis 9/2008)
- Station(en)
- Chirurgische Intensiv, Station 5
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- LMU Muenchen
Die Famulatur auf der Intensivstation hat es in sich. Erste Vistie um 6.45h, Fortbildung um 7.30h, dann BGA´s, evtl. Frühstück, 2-3h OA Visite, Arterien legen, bei ZVK´s, Pulmonaliskatheter und Thoraxdrainagen assistieren, Beatmungsmaschinen einstellen, PICCO eichen, etc.etc.
Wer hier Eigeninitiative und ein bisschen Vorwissen zeigt, wird sicher nicht enttäuscht und darf viel machen. Die Oberärzte und der Stationsarzt (Anästhesisten) sind super nett und erklären alles, die Assistenten der Chirurgie, die ein Jahr Intensiv-Rotation machen müssen meist auch.
ICU ist einfach sehr spannend, die Anästhesisten kennen sich in der Patho-Physiologie zu jedem Organ extrem gut aus und es ist einfach medizinischer Höchstleistung, was hier betrieben wird.
Ich hatte sehr viel Spass und selbst wenn ich am Abend total geschafft war, habe ich mich jedesmal gefreut am nächsten Morgen wieder hinzugehen.
Wer mal in diese Richtung gehen will, ist hier bestens aufgehoben.
Vorwissen in Anästhesie, Pathophysio (v.a. Herz-Kreislauf) und Pharma empfehlenswert. Sicher eher dritte oder letzte Famulatur!
OA Dr. Ney eine Mail schreiben und beim jeweiligen PJ-Koordinator anfragen, zwecks Ueberschneidungsminimierung mit PJ´lern. 1-2 Monate im Voraus.
- Unterricht
- 5x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich