Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.
74.421 Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Für ein besseres Medizinstudium. Kostenlos und unabhängig.
PJ-Bericht: Anästhesiologie in Juedisches Krankenhaus (5/2023 bis 9/2023)
- Station(en)
- Anästhesie
- Einsatzbereiche
- OP, Station
- Heimatuni
- Nicht angegeben
Mein Tertial war super, ich wurde sehr herzlich in das ärztliche und pflegerische Team aufgenommen. Es wurde sehr viel Wert auf Lehre gelegt. Ich habe intubieren dürfen, Arterien , ZVKs gelegt, Regionale gelernt und am Ende meine eigenen Narkosen (natürlich immer in Anwesenheit eines Arztes/Ärztin) gemacht. Es wird auch sehr darauf geachtet, dass PJler pünktlich gehen und ihre Pausen nehmen. Insgesamt kann man dort alles lernen, was die Anästhesie zu bieten hat, wenn man Interesse zeigt und nachfragt. Von den 4 Monaten ist man 3 im OP und einen auf der ITS, dort darf man sogar eigene Patienten betreuen, mit dem REA-Team mitgehen und mit in die Rettungsstelle zu den Koma-Alarmen. Hier kann man sich auch noch einmal besser mit den Beatmungsformen vertraut machen und lernt sehr viel über Medikamente. Ich durfte sogar einmal bronchoskopieren. Alle dort haben richtig Bock auf Lehre und sind extrem kompetent! Man wird auch nicht allein gelassen und muss iwelche Botengänge oder sowas machen. Ich habe in meinem ganzen Studium selten so gute Lehre erfahren. Es war wirklich ein tolles Tertial und ich kann es nur weiterempfehlen.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Nahtkurs
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Punktionen
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich