Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Pro:

- Spannende Fälle:Vielfältige medizinische Herausforderungen, darunter tropische Erkrankungen und fortgeschrittene Krankheitsbilder aufgrund fehlender medizinischer Infrastruktur.

- Freizeit: Kürzere Arbeitszeiten im Vergleich zu Deutschland ermöglichen viel Freizeit für persönliche Aktivitäten und Erholung.

- Täglicher Unterricht am Krankenbett: Interaktiver Unterricht bei Visiten, gemeinsame Besprechungen mit einheimischen Studierenden und Zuweisung von Patienten für vertiefende Diskussionen.

- Einblicke in Spezialgebiete: Toxikologie, Pathologie und Rechtsmedizin werden praxisnah vermittelt, inklusive Vorträge und Anschauungsmaterial(Mumien, menschliche Schädel, Schlangen)

- Kulturelle Teilnahme: Möglichkeit zur Teilnahme an kulturellen und religiösen Veranstaltungen der Universität des Krankenhauses.

- Sprachliche Barrieren minimiert: Das gesamte Ärzteteam und die Studierenden sprechen Englisch, und die Dokumentation erfolgt ebenfalls auf Englisch.

- Wissensniveau: Sowohl das gesamte Ärzteteam als auch die einheimischen Studierenden zeigen beeindruckendes medizinisches Wissen.

- Flexibilität durch Freizeit: Nachmittagsvorlesungen sind optional für ausländische Studenten, was Flexibilität ermöglicht.

- keine Stationsarbeit: Studierende müssen sich nicht mit invasiven Aufgaben wie Blutabnahmen oder Verbandswechseln befassen.

Contra:

- Fehlende Organisation: Ohne eine unterstützende Organisation besteht die Gefahr, dass Studierende sich verloren fühlen, ihre Zeit nicht sinnvoll nutzen können und möglicherweise Schwierigkeiten haben, sich in den Arbeitsablauf einzubringen.

- Keine Vergütung:Das Krankenhaus bietet keine Vergütung, und die Kosten müssen selbst getragen werden.

- Hygienestandards: Im Vergleich zu deutschen Krankenhäusern sind die hygienischen Bedingungen möglicherweise schlechter.

- Potenzielle Sprachbarrieren: Kommunikation mit Patient*innen kann eine Herausforderung darstellen, wird jedoch durch einheimische Studierende oder medizinisches Personal überwunden.

- Akustische Herausforderungen: Einheimische sprechen sehr leise, was zu akustischen Verständnisschwierigkeiten führen kann.

- Scharfes Essen: Das Essen in der Krankenhauskantine ist sehr scharf und könnte Verdauungsprobleme verursachen, abhängig von individuellen Präferenzen.

Pro (Organisation - travel4med):

- Hilfe bei der Vorbereitung: Umfassende Unterstützung bei der Anmeldung des PJ, Visumbeantragung, Impfungen und Flugsuche erleichtert den Start.

- Gemeinsamer Flug: Möglichkeit eines gemeinsamen Fluges mit anderen Studierenden, die ebenfalls ihr Praktikum im Krankenhaus absolvieren, fördert die Gemeinschaft.

- Stadtour und Verhaltenseinweisung: Eine informative Stadtour und Einweisung in lokale Verhaltensweisen und dem sri-lankischen Gesundheitssystems bieten eine gute Orientierung.

- Unterstützung bei Ausflugsplanung: Aktive Hilfe bei der Planung von Ausflügen erleichtert die Erkundung der Umgebung.

- Medizinische Unterstützung: Bei Bedarf wird Unterstützung bei der medizinischen Versorgung gewährleistet, insbesondere bei Durchfall oder anderen Erkrankungen.

- Inkludierte Unterkunft: Bereitstellung einer Unterkunft die europäischen Standards erfüllt (mit Klimaanlage, Pool, Reinigungspersonal und eigenem Koch) ausschließlich für Praktikanten, die auch das Praktikum im Krankenhaus absolvieren.

- Inkludierte Verpflegung: Mahlzeiten sind an europäische Hygiene- und Schärfestandards angepasst.

- Anerkennungshilfe: Unterstützung bei der Anerkennung des Praktikums, einschließlich Hilfe bei zusätzlich benötigten Dokumenten durch das Landesprüfungsamt.

- Gut strukturierte Krankenhaustrour: Einführung durch den Medical Coordinator und organisierter Rotationsplan nach persönlichen Präferenzen.

- Persönliche Vorstellung der Ärzte: Der Medical Coordinator erleichtert die Integration durch persönliche Vorstellungen der Ärzte.

- Erweiterte Einblicke: Einführung in diagnostische Abteilungen durch den Medical Coordinator, fördert umfassendes Verständnis.

- Bequemer Transfer: Täglicher Transfer zum Krankenhaus und zurück erleichtert die Mobilität.

- Zusätzliche Lehreinheiten: Wochenliche Lehreinheiten in der Unterkunft durch eine Ärztin des Teaching Hospitals bieten vertiefende Einblicke.

- Vor-Ort-Ansprechpartner: Ein Ansprechpartner vor Ort im Krankenhaus intensiviert die Unterstützung für ausländische Studierende.