Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

PRO:

- sehr umfassende Famulatur, die einen tollen Einblick gibt in die unterschiedlichen Bereiche

> man rotiert während der Famulatur: 2 Wochen im OP, 1 Woche mit dem NEF (Notarzt/notärztin begleiten), 1 Woche Brandintensivstation/Traumaintensiv

- man darf vieles unter Anleitung machen (Zugänge legen, Intubation, Maskenbeatmung etc.)

- sehr gut organisiert, Sekretärin ist immer erreichbar und erklärt den Ablauf: man bekommt Schlüssel, Kleidung, Karte

- man bekommt einen Einblick in Bereiche, die in Hamburg sehr besonders sind: Verbandswechsel auf der Brandintensiv und Aufnahmen auf der Brandintensiv

- 12h Schicht, wenn man auf dem NEF mitfährt > dafür darf man sich dann Überstunden frei nehmen, wenn man es mit der Sekretärin abklärt

- Möglichkeit, einen Parkausweis zu bekommen: 80ct pro Tag Parkgebühr

CONTRA:

- leider hat man keine/n feste/n Ansprechpartner/in, was manchmal echt schade ist, da man sich jeden Tag aufs Neue vorstellt und so natürlich nicht klar ist, wie viel man bereits weiß und was man schon machen durfte > die erste Woche im OP habe ich erstmal genutzt um zu schauen, wer einem viel erklärt und wo man viel machen darf und an diese Person habe ich mich dann im besten Fall gehalten

- man muss sich aktiv informieren, wann man wo sein muss (unterschiedliche Arbeitszeiten auf Station), aber wenn man sich bemüht, ist das alles sehr gut machbar :)

- Boberg ist außerhalb von Hamburg, von Eppendorf mit dem Schnellbus gut erreichbar, aber es dauert (ca. 50min) > mit dem Auto super erreichbar und kaum Stau

- Arbeitsbeginn unterschiedlich: Brandintensiv,OP und NEF um 7:30, Traumaintensiv um 7:00

- Ein- und Ausscnannen beim Arbeitsbeginn und Ende (sind aber sehr entspannt, wenn man mal früher geht)