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PJ-Bericht: Radiologie in Bundeswehrkrankenhaus Hamburg (11/2022 bis 3/2023)
- Station(en)
- Radiologie
- Einsatzbereiche
- Diagnostik
- Heimatuni
- Nicht angegeben
Ich kann die Radiologie im BWK Hamburg nur weiterempfehlen! Im Folgenden die Pro- und Contra-Punkte:
+ nach einer Einführung (mit MTAs mitlaufen, Geräte kennenlernen, PACS kennenlernen) darf man schnell eigene Röntgen-Befunde schreiben, besprechen und schließlich direkt von den Fachärzten korrigieren lassen. Die Lernkurve ist hier also steil!
+ es gibt eine Fallsammlung für "kuriose" Fälle, mit der man auch gut ein Gefühl für CT/MRT bekommen kann
+ tolles Team, das man immer alles fragen kann und stets gute Stimmung
+ besonders engagierter Chef, der offensichtlich am Lernerfolg der PJler interessiert ist
+ einziges Haus in Hamburg, das eine kleine Aufwandsentschädigung zahlt (427€)
+ Kleidung, Telefon und IT-Zugang gestellt
+ Generell vergleichsweise gute Organisation und Stimmung im BWK (z.B. gab es eine kleine Schultüte zum ersten PJ-Tag)
+ Currywurst-Mittwoch und Franzbrötchen-Freitag (letzteres auf Initiative der Abteilung)
- KEINE interventionelle Radiologie und wenig Nuk-Befunde -> das Wissen muss man sich fürs M3 selbst aneignen
- Essen nicht kostenlos (aber bei 3,80€ für ein ganzes Menü inkl. 2 Getränke/Kaffee eigentlich fair)
- PJ-Seminaren und Lehrvisiten anderer Fächer musste man oft hinterhertelefonieren. Das Engagement schwankte hier von Abteilung zu Abteilung sehr.
PJ-Portal
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 427