Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich war von Ende Februar bis Ende März 4 Wochen in Heidenheim in der Gynäkologie tätig.

Die Planung davor war total entspannt - ein Anruf im Sekretariat hat ausgereicht.

Am ersten Tag wurde ich total freundlich empfangen und auch während der gesamten Zeit waren ALLE immer total nett und bemüht einem etwas beizubringen. Vor allem der Chefärztin liegt die Lehre sehr am Herzen. Wann immer es geht versucht sie einem unter dem Motto „hands on“ etwa beizubringen. Dh ich durfte sehr viel machen: körperliche Untersuchung, Sono, Anamnesegespräche, etc. Außerdem war ich natürlich bei Geburten (auch Sectio) dabei und auch die Hebammen waren immer bereit einem Fragen zu beantworten.

Leider herrschte etwas Assistenzarztmangel, weshalb die übriggebliebenen Assistenzärztinnen öfter sehr viel zu tun und wenig Zeit um etwas zum erklären hatten. Das war auf der anderen Seite aber auch wieder gut, weil die Ärztinnen auf Station und im Kreißsaal beschäftigt waren und ich als 1. Assistenz in den OP konnte, wo ich auch sehr viel selbst machen durfte und es wurde viel erklärt. Dadurch hab ich auch viel gelernt.