Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Morgens um 7:30 beginnt es mit der Frühbesprechung, bei der man dann auch einem OP-Saal zugeteilt wurde.

Direkt in der ersten Woche gab der Chefarzt für uns Famulanten eine Einführung am Modell bei der wir die Maskenbeatmung, das Einführen der Larynxmaske und die Abläufe der Intubation intensiv üben konnten.

Die meisten Ärzte aber auch das Pflegepersonal waren von Anfang an sehr bemüht einem möglichst viel zu erklären und beizubringen.

Obwohl es für mich die erste Famulatur war durfte ich also mit der Zeit sehr viele Aufgaben eigenständig durchführen (Beatmungsmanagement, Intubation etc.) .

Es wurde außerdem sehr flexibel auf die eigenen Wünsche eingegangen, z.B bestand immer die Möglichkeit in der Schleuse Zugänge zu legen, falls man dies noch üben wollte.

Außerdem durfte man, wenn Interesse bestand mit auf die Intensivstation um dort den Stationsablauf mit zu bekommen oder auch mehrere Tage mit dem Notarzt mitfahren, was auch wirklich sehr interessant war.

Insgesamt hat mir die Anästhesie-Famulatur im Krankenhaus Cloppenburg wirklich sehr gut gefallen und kann sie jedem nur empfehlen! Auch die Stimmung war super und es hat viel Spaß gemacht. Ich habe viel lernen und mitnehmen können (und kostenloses Mittagessen gibt es für Famulanten auch :D).