Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Famulatur 4 Wochen auf Restituta 3 (R3) - Innere Medizin - Pulmologie (knapp < 30 Betten).

Dienstbeginn täglich um 8.00 (bei Bronchoskopien um 7.00), hier dann Zeit für Blutabnahmen (am ersten Tag Pflege bitten, was übrig zu lassen ;) sie beginnen schon vorher damit) und evtl. erste Aufnahmen. Um 9.00 Morgenübergabe vom Nachdienst an die nächste Schicht. Dann Aufnahmen und/oder Mitgehen bei Visite, sowohl bei internistischen Patienten, als auch pulmologischen, je nach Facharzt, dem man an dem Tag folgen will.

Oberärzte und Turnusärzte nehmen sich Zeit, Fragen zu beantworten, Theorie zu erklären, Therapiepläne durchzugehen, radiologische Bilder zu erklären etc. Für die Patienten wird sich während der Visite auch viel Zeit genommen. Mittagessen und um 13.30 Übergabe der aufgenommenen Patienten an den Spät- und Nachtdienst. Um 14.00 Dienstende, sehr selten bis 15.00 geblieben, um Verschiedenes fertigzustellen.

Stimmung zwischen allen (!) auf der Station sehr freundlich und herzlich, man kann alles fragen, um Hilfe bitten etc. Auch werden aktiv Vorschläge eingebracht, was man sich noch anschauen oder probieren könnte, was auf anderen Stationen oder im OP interessant sein könnte.

Tätigkeiten:

Blutabnahmen, Aufnahmen (inkl. Übergabe), Venflons legen, arterielle Blutgasanalysen stechen und auswerten, Blutkulturen abnehmen

Ich konnte auch bei Bronchoskopien und EBUS (Endobronchialer-Ultraschall) dabei sein, sowie bei Befundbesprechungen vom hausinternen Schlaflabor. Außerdem konnte ich jederzeit auf andere Stationen wechseln - falls es dort spannende Fälle gab. Auch bei Coloskopie und Gastroskopie durfte ich (nachdem ich Interesse bekundet hatte) dabei sein und die Anästhesie unter Anleitung durchführen.

Als Famulant bekommt man Einsicht ins Patientendokumentations-Programm.

Mittagessen war für Famulanten gratis (und schmeckt super!).

Erstmalige Famulanten müssen mind. 4 Wochen absolvieren.